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Gestern hat Mark Zuckerberg die Quartalszahlen der Facebook Inc., zu dem das gleichnamige soziale Netzwerk, Oculus, WhatsApp, Instagram und der Facebook Messenger gehören, vorgestellt. Überschattet wurden die durchaus positiven Zahlen von einem anschließenden, globalen Ausfall des Instant-Messaging-Dienstes WhatsApp gegen 22:00 Uhr deutscher Zeit, welcher sich etwa 2 Stunden später wieder in Luft auflöste.
Die exakten Gründe des Ausfalls sind noch nicht bekannt.
Facebook konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 49 % von 5,382 auf 8,032 Milliarden US-Dollar steigern. Diese Einnahmen wurden fast ausschließlich aus dem Anzeigengeschäft generiert, welches von 5,201 auf 7,857 Milliarden US-Dollar um 51 Prozent stieg. Den Rest der Einnahmen machen anderweitige Zahlungen und Gebühren der Kunden aus.
Auf der anderen Seite stehen Ausgaben von 4,705 Milliarden US-Dollar, was eine Marge 41 Prozent bedeutet. Nach Steuern konnte Facebook so immerhin 3,064 Milliarden US-Dollar an Gewinn verbuchen.
Doch auch mit anderen Zahlen kann das von Zuckerberg geleitete Unternehmen beeindrucken: So nutzen täglich etwa 1,28 Milliarden Nutzer das Angebot von Facebook. Monatlich loggen sich mindestens 1,94 Milliarden Nutzer in das soziale Netzwerk ein. Das macht etwa einen Anstieg um 18 Prozent bei den Daily-Active-Users und um 17 Prozent bei den Monthly-Active-Users aus.
Doch auch die anderen Dienste müssen sich vor den Zahlen des Netzwerks nicht verstecken. Der Facebook Messenger und WhatsApp kommen beide auf 1,2 Milliarde Nutzer jeden Monat. Lediglich Instagram wirkt als der kleinste der Brüder mit trotzdem beachtlichen 700 Millionen monatlich aktiven Benutzern.