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Die Deutsche Telekom möchte ihren Service verbessern und zukünftig die Terminvergabe mit einem Techniker verändern. Ein Termin mit einem Techniker kommt sowohl bei der Schaltung eines Neuanschlusses als auch bei einer Störung der Leitung zustande. Sobald der Kunde aktuell von der Telekom einen Termin erhält, wird jedoch keine genaue Zeit angegeben. Stattdessen nennt die Telekom lediglich den Tag und der Kunde muss entsprechend den ganzen Tag in der Wohnung oder dem Haus bleiben.
Dies soll sich laut der Ansicht der Telekom ändern. Zukünftig möchte die Telekom die Zeitangaben deutlich eingrenzen. Ziel sei es, einen Zeitraum zwischen zwei und drei Stunden mit dem Kunden auszumachen. Dieses Ziel könnte die Telekom zwar derzeit noch nicht versprechen, versucht das Vorhaben jedoch umzusetzen. "Unsere Kunden sollen nicht mehr den ganzen Tag auf unsere Techniker warten und dafür im Zweifelsfall sogar einen Urlaubstag opfern müssen", so der Telekom-Chef Höttges gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Um die Zeitangaben bei einem Technikertermin einzugrenzen, werde die Telekom in einem ersten Schritt deutlich mehr Termine am Samstag anbieten. Dadurch müssen Wochentags weniger Termine abgearbeitet werden und der Techniker kann den Tagesablauf besser planen. Zudem soll die Zuverlässigkeit bei den Terminen deutlich erhöht werden. Aktuell wird eine Vielzahl der Termine gar nicht wahrgenommen, da der Technik entweder absagt oder erst gar nicht auftaucht. Auch dieses Problem soll in Zukunft gelöst werden.
Ob die Telekom ihr Ziel erreicht und die Technikertermine genauer eingrenzen wird, bleibt abzuwarten. Das Vorhaben ist auf jeden Fall positiv und aus Sicht der Kunden bringt dies nur Vorteile mit sich.