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Dell soll laut Berichten von Zulieferern für 2018 planen, sich verstärkt im Markt für Mittelklasse-Gaming zu etablieren. Man will also nicht nur mit hochpreisigen Systemen die Enthusiasten anvisieren, sondern auch in anderen Preisklassen verstärkt Engagement zeigen. Erscheinen sollen die neuen Produkte dann weiterhin unter Dells Alienware-Marke. Es ist klar, wen Dell mit diesem Schachzug angreifen will: Acer, ASUS und MSI. Da Dell unter dem Alienware-Banner auch mit Mittelklasse-Gaming-Notebooks auf sich aufmerksam machen wolle, würde das für die anderen Hersteller Druck aufbauen. Durchgedrungen sind die Neuigkeiten zu Dells Planung offenbar, weil der US-Hersteller aktuell Angebote von potentiellen Zulieferern einholt.
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Welche Anbieter das Rennen machen, ist aber wohl noch offen. Offenbar will Dell jedenfalls von den üblichen Konditionen und Partnern abweichen, da man eben nicht die High-End-Sparte, sondern die Mittelklasse ins Visier nimmt. Beispielsweise lässt Dell seine Alienware-Produkte aktuell größtenteils durch Compal Electronics fertigen. Jene erfüllen aktuell ca. 60 bis 70 % der Lieferungen. Pegatron und Wistron sind gemeinsam für den Rest verantwortlich. Für die neue Mittelklasse-Hardware könnte hier aber ein Wechsel anstehen.
Aktuell beginnen die günstigsten Alienware-Gaming-Notebooks immer noch über 1.000 Euro. Für die neuen Mittelklasse-Alternativen seien laut den Zulieferern offenbar aber eher Preise zwischen 650 bis 750 US-Dollar angedacht, was in Deutschland eventuell 1:1 in Euro zu übertragen wäre. Dell selbst hat die Gerüchte um jene Pläne aber bisher noch nicht bestätigt. Da sich im eher stagnierenden PC-Markt aktuell aber besonders im Gaming-Segment noch relativ gutes Geld verdienen lässt, klingen die Informationen durchaus glaubhaft.