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Mobilfunkanbieter T-Mobile US und Sprint erklären Fusionspläne für gescheitert

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Mobilfunkanbieter T-Mobile US und Sprint erklären Fusionspläne für gescheitert
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Der US-Ableger der Deutschen Telekom, T-Mobile US, und Sprint hatten in den USA schon seit einigen Monaten über eine mögliche Fusion verhandelt. Auslöser war  das Ende der diesjährigen Auktion von Mobilfunk-Lizenzen im Niederfrequenzbereich in den USA. Die Mehrheitsaktionäre, eben die Deutsche Telekom AG hinter T-Mobile US und Softbank hinter Sprint, konnten sich allerdings nicht einig werden. Da die beiden Konzerne also keinen gemeinsamen Nenner gefunden haben, wurden die Gespräche jetzt beendet.

Laut der Deutschen Telekom AG, die 64 % der Anteile an T-Mobile US hält, werde die US-Abteilung stattdessen seine eigene Wachstumsstrategie fortsetzen: „Wir haben immer gesagt, dass – unter geeigneten Bedingungen - ein Zusammenschluss von T-Mobile mit einem anderen Unternehmen Kunden zusätzliche Vorteile und allen Aktionären Wertsteigerungs-Perspektiven bieten kann. Diese Bedingungen waren hier nicht zu erreichen,“ schließt Tim Höttges, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG. 

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T-Mobile US verfüge laut der Deutschen Telekom in den USA über das Mobilfunknetz mit den höchsten Übertragungsgeschwindigkeiten bei gleichzeitig hoher Netzabdeckung.  Woran genau die Gespräche mit Sprint bzw. Softbank nun gescheitert sind, will die Deutsche Telekom wiederum öffentlich nicht breitreten. Vermutlich spielten viele Aspekte eine Rolle, denn die Deutsche Teleom gibt an, es sei schon an den Rahmenbedingungen gescheitert.