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Massive Investition durch Softbank trotz bekannt gewordener Datendiebstähle

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Massive Investition durch Softbank trotz bekannt gewordener Datendiebstähle
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Auch Ubers Eingeständnis zu einem Datenleck, welches das Unternehmen rund ein Jahr lang geheim hielt, konnte die Verhandlungen mit der japanischen SoftBank Group Corp. offenbar nicht entscheidend beeinträchtigen: SoftBank soll nun als wesentlicher Investor bei Uber einsteigen. Die finanziellen Details halten beide Unternehmen zwar noch geheim, sie sollen aber Anfang der nächsten Woche offiziell verkündet werden. So ist noch offen, inwiefern sich die Offenlegung des Datendiebstahls bei Uber bzw. dessen zeitweilige Vertuschung eventuell wirtschaftlich auf SoftBanks Angebot ausgewirkt haben.

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SoftBank hat sich mit der Dragoneer Investment Group und anderen Teilnehmern geeinigt bis zu 10 Milliarden US-Dollar in Uber zu investieren.  Dabei sollen 1 bis 1,25 Milliarden US-Dollar direkt als Investition in Uber fließen, während der Rest der Summe genutzt werden soll, um bis zu 17 % an Aktien von Mitarbeitern sowie anderen Investoren zu erwerben. Ubers Wert wird aktuell an der Börse auf ca. 69 Milliarden US-Dollar geschätzt. 

Die ganze Abwicklung – inklusive der Zahlungen an andere Investoren – kann sich nun aber über Wochen hinziehen. Analysten rechnen zudem damit, dass SoftBank aufgrund des Datenlecks für sich wesentlich bessere Bedingungen mit Uber habe aushandeln können, als vor dem Bekanntwerden.