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Apple hat laut neusten Meldungen ein neues Hardware-Engineering-Labor eröffnet. Dieses soll in Oregon errichtet worden sein, jedoch bleibt die genaue Lage unbekannt. Darin sollen etwa 25 Mitarbeiter tätig sein. Ein Großteil sei von Intel abgeworben worden. Die Suche nach weiteren Mitarbeitern für das Labor laufe im Hintergrund bereits an.
Noch ist nicht bekannt, welche Aufgaben das neue Labor erledigen soll. Jedoch wird aufgrund der direkten Nähe zu Intel über ein Test- und Entwicklungs-Labor für neue Prozessoren spekuliert. Demnach würden die Mitarbeiter an neuen Prozessoren arbeiten und das Zusammenspiel mit der restlichen der Hardware auf Herz und Nieren testen.
Schon in der Vergangenheit gab es mehrmals Berichte darüber, dass Apple künftig auch die Prozessoren für seine MacBooks selbst entwickeln könnte. Diese Planungen sollen nun mit dem neuen Labor konkretisiert werden. Ein möglicher Zeitplan für den ersten eigenen Prozessor im MacBook bleibt jedoch völlig offen.
Schon beim iPhone und iPad hatte das kalifornische Unternehmen den Schritt zum eigenen Prozessor gewagt. Mit dem Apple A4 aus dem Jahr 2013 hat man erstmals einen selbst entwickelten SoC vorgestellt. Im Vergleich zur Konkurrenz muss sich das aktuellste Modell A11 Bionic keineswegs verstecken. Apple bietet mit dem eigenen Chip eine der höchsten Leistung in Smartphones an.
Ähnliches soll dies nun für das MacBook geplant sein, womit gleichzeitig die Prozessoren von Intel aus dem Sortiment von Apple fliegen würden. Noch handelt es sich hierbei allerdings um reine Spekulationen, die mit der nötigen Vorsicht genossen werden sollten.