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Nach Apple, Microsoft, Alphabet, Nintendo und Amazon hat in dieser Woche auch Facebook seine neusten Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2018 offengelegt und die Erwartungen der Analysten teilweise übertroffen. Während die Aktie im nachbörslichen Handel kurz nach dem Start des Earning-Calls um etwa 5 % nachgab, notiert das Papier zum Vortag inzwischen deutlich im Plus, womit das Ergebnis bei den Anlegern auf Zustimmung traf.
Demnach setzte das soziale Netzwerk im dritten Quartal 2018, das am 30. September zu Ende ging, rund 13,727 Milliarden US-Dollar um. Das entspricht im Jahresvergleich zwar einem satten Anstieg von 33 %, Analysten waren jedoch von leicht höheren Erlösen ausgegangen. Anders ist das beim Gewinn. Hier gingen Experten von einem Nettogewinn in Höhe von 1,47 US-Dollar je Anteilsschein aus, tatsächlich erreichte das Unternehmen 1,76 US-Dollar pro Aktie, was einem Nettogewinn von 5,137 Milliarden US-Dollar entspricht. Auch den konnte Facebook im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern: Er stieg um fast 9 %.
Insgesamt konnte Facebook die Zahl seiner täglich aktiven Nutzer weiter steigern, das gilt jedoch nur global betrachtet, denn in einigen Regionen sind die Zahlen bereits rückläufig oder stagnieren. Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterte die Zahl der täglich aktiven Nutzer im September auf 1,495 Milliarden Nutzer, was einem Anstieg von 9 % entspricht. In Europa aber verliert das Netzwerk bereits zum zweiten Mal in Folge Nutzer. Hier griffen täglich nur noch rund 278 Millionen Nutzer zu, während es zu Beginn des Jahres noch mehr als 282 Millionen Nutzer waren. In den USA und Kanada wird Facebook schon seit drei Quartalen in Folge von etwa 185 Millionen Nutzern täglich genutzt, womit die Nutzerzahlen im Heimatland weiter stagnieren. Zuwächse verbucht die Plattform ausschließlich im asiatischen Raum.
Nicht überall wächst Facebook
Insgesamt konnte Facebook die Zahl seiner täglich aktiven Nutzer weiter steigern, das gilt jedoch nur global betrachtet, denn in einigen Regionen sind die Zahlen bereits rückläufig oder stagnieren. Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterte die Zahl der täglich aktiven Nutzer im September auf 1,495 Milliarden Nutzer, was einem Anstieg von 9 % entspricht.
In Europa jedoch verliert das Netzwerk bereits zum zweiten Mal in Folge Nutzer. Hier griffen täglich nur noch rund 278 Millionen Nutzer zu, während es zu Beginn des Jahres noch mehr als 282 Millionen Nutzer waren. In den USA und Kanada wird Facebook schon seit drei Quartalen in Folge von etwa 185 Millionen Nutzern täglich genutzt, womit die Nutzerzahlen im Heimatland weiter stagnieren. Zuwächse verbucht die Plattform ausschließlich im asiatischen Raum.
Durchschnittlich spülte jeder Nutzer 6,09 US-Dollar in die Kassen Facebooks, was gegenüber dem zweiten Quartal 2018 einem leichten Anstieg entspricht, nicht jedoch an die Erfolge des Weihnachtsquartals 2017 anknüpfen kann. Damals verdiente das Netzwerk durchschnittlich 6,18 US-Dollar pro Nutzer.
Den Großteil der Werbeeinahmen pro Nutzer verdient Facebook in den USA, wo jeder Nutzer im Schnitt 27,61 US-Dollar einbringt. Das entspricht im Jahresvergleich einem satten Anstieg um mehr als sechs US-Dollar oder um rund 30 %. In Europa liegt die Kennzahl bei 8,82 US-Dollar, in Asien nur bei 2,67 US-Dollar.
Den Großteil seiner Umsätze generiert Facebook durch Werbung. Die Werbeeinnahmen beliefen sich im dritten Quartal 2018 auf rund 13,539 Milliarden US-Dollar, wohingegen die restlichen 188 Millionen US-Dollar über Gebühren und Nutzerzahlen eingenommen wurden. Aufgrund weiter gestiegener Kosten reduzierte sich die Margin von 50 auf 42 %. Die höheren Kosten sind unter anderem der weiter gestiegenen Mitarbeiterzahl zuzuschreiben. Weltweit beschäftigte der Konzern zum Stichtag 30. September 2018 33.606 Mitarbeiter.