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Gewinneinbruch

Nach Apple auch Samsung unter Druck

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Nach Apple auch Samsung unter Druck
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Samsung hat heute mitteilen müssen, dass das Unternehmen in einer seiner profitabelsten Sparten womöglich deutlich weniger Gewinn erzielen kann als angenommen. Das südkoreanische Unternehmen werde demnach bei den nächsten Quartalszahlen einen um bis zu 29 % geringeren Gewinn ausweisen können als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dies ist für das Unternehmen besonders belastend, da es sich hierbei um das vierte Quartal 2018 handelt und dies gleichzeitig das stärkste Quartal des Jahres ist.

Schon in den vergangenen Jahren musste Samsung bei den Einnahmen mit Fernsehern und Smartphones Abstriche machen. Trotzdem konnte man stets einen hohen Gewinn erwirtschaften, was vor allem mit der Halbleitersparte gelungen ist. Doch nun scheint auch die Chip-Produktion in eine Krise zu rutschen, womit Samsung gleichzeitig eine Gewinnwarnung aussprechen musste.

Als Grund nennt das Unternehmen die weltweit schwache Entwicklung im Technologiebereich. Man sieht zudem im ersten Halbjahr 2019 keinen Aufwärtstrend, womit auch die kommenden Quartale womöglich unter den Vorjahreszeiträumen liegen werden. Erst in der zweiten Hälfte des aktuellen Jahres gäbe es Hoffnung für eine Besserung, da dort viele Smartphone-Hersteller neue Modelle präsentieren und entsprechend wieder mehr Chips von Samsung gekauft werden.

Die Meldung von Samsung kommt jedoch wenig überraschend. Schließlich hatte schon Apple vor einigen Tagen melden müssen, dass der Umsatz weniger hoch ausfällt als erwartet. Apple nennt als Grund die niedrigeren Absätze des iPhones in China. Diesen Trend scheint Samsung nun mit seiner Meldung nun nochmals zu bestätigen.

Womöglich hat die ganze Branche damit zu kämpfen, dass viele Märkte wie zum Beispiel der Smartphone-Bereich allmählich gesättigt sind. Es wird für die Hersteller immer schwerer neue Käufer zu finden. Zudem ist vor allem bei den Smartphones zu beobachten, dass die Geräte immer teurer werden und anscheinend sind die Käufer immer weniger bereit die aufgerufenen Preise zu bezahlen.

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