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Obwohl Deutschland und auch Großbritannien sich gegen ein Verbot von Huawei ausgesprochen haben, scheinen die Vereinigten Staaten von Amerika dies nicht akzeptieren zu wollen. So gaben diese jetzt bekannt, dass sie keine streng geheimen Informationen mit Verbündeten teilen werden, solange diese Netzwerk-Technik von Huawei verwenden. Dies bestätigte US-Außenminister Mike Pompeo jetzt. US-Geheimdienste haben die Befürchtung, dass die chinesische Regierung in der Lage ist, auf die Hardware von Huawei uneingeschränkt zuzugreifen. So wäre es China möglich, die sensiblen Informationen abzuhören.
Die Vereinigten Staaten von Amerika behaupten schon seit geraumer Zeit, dass die chinesische Regierung durch Huawei die Möglichkeit besitzt, Industriespionage zu betreiben und geheime Informationen abzuhören. Jedoch existieren für die genannten Anschuldigungen keinerlei Beweise. Trotz dessen hat man in den Vereinigten Staaten Technologie aus dem Hause Huawei weitestgehend aus dem öffentlichen Sektor verbannt. Regierungsbehörden werden gezielt an einer Nutzung von Huawei-Produkten gehindert. Auch Telekommunikationsanbieter sind nicht in der Lage, Huawei-Technik zu erwerben. Aufgrund der schlechten Beweislage wird den Vereinigten Staaten bereits Wirtschaftssabotage unterstellt. Auch werden Vergleiche mit den irakischen Massenvernichtungswaffen immer lauter.
Unter anderem in Japan, Australien, Neuseeland und diversen weiteren Ländern wurde Huawei-Technik mittlerweile ganz oder teilweise verboten. Huawei-Gründer Ren Zhengfei streitet weiterhin sämtliche Vorwürfe der Vereinigten Staaten ab und verurteilt die Verhaftung seiner Tochter in den Vereinigten Staaten von Amerika zudem scharf. Ebenfalls erklärte er, dass die Welt aktuell nicht auf Technik von Huawei verzichten kann. Niemand anderes wäre so fortschrittlich wie der chinesische Telekommunikationsausrüster mit Sitz in Shenzhen.
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