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Valve feuert 13 VR-Mitarbeiter

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Valve feuert 13 VR-Mitarbeiter
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Wie jetzt bekannt wurde, hat Valve dreizehn Mitarbeiter entlassen, darunter auch Entwickler aus dem VR-Resort. Das Softwareunternehmen bestätigte die Entlassungen nachdem festgestellt wurde, dass diverse Mitarbeiter von der Website entfernt wurden. Allerdings gab Valve an, dass keine großen Änderungen im VR-Resort geplant sind. Man scheint weiterhin an der SteamVR-Plattform festzuhalten.

"Letzten Monat wurden 13 Vollzeitangestellte entlassen und ein Teil unserer Vertragsvereinbarungen zudem gekündigt", so ein Valve-Sprecher. "Dies ist ein nicht erfreulicher Teil des Business, stellt aber keine wesentlichen Veränderungen im Unternehmen dar. Wir danken den betroffenen Mitarbeitern für ihren Beitrag und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft."

Einer der gekündigten Mitarbeiter ist Nat Brown. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass Steam in Zukunft externe GPUs unterstützt. Rob Rydberg, ein weiterer Mitarbeiter der sich mit virtueller Realität beschäftigte, gab auf seinem LinkedIn-Konto an, dass er Valve bereits im Februar verlassen hatte. Alle anderen Mitarbeiter die entlassen wurden, sollen angeblich am Steam-Controller gearbeitet haben.

Valve entwickelte die SteamVR-Plattform für Virtual-Reality-Geräte und unterstützte den Hersteller HTC dabei, das erste Vive-Headset herzustellen. Valve aktualisiert seine Plattform zwar immer noch weiter und sorgt für verbesserte Funktionen, aber die neueren Headsets von HTC verwenden kein SteamVR-Tracking mehr. Auch die vielen Abgänge wie Metro Exodus oder The Division 2 machen der Streamplattform beziehungsweise Valve zu schaffen. Mit dem Epic-Games-Store scheint ein starker Konkurrenzkampf auf das  Softwareunternehmen mit Sitz in Bellevue im US-amerikanischen Bundesstaat Washington zuzukommen. Epic verschenkt zudem bereits Spiele, um so die Hürde der Installation der Plattformsoftware für potenzielle Kunden so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen.

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