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Das Batterien beziehungsweise Akkus in Zukunft weltweit ein wichtiges Thema werden, dürfte inzwischen fast jeder interessierte Leser erfahren haben. Aus diesem Grund haben sich jetzt Wissenschaftler der Universität Ulm, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) zusammengetan um die Entwicklung der Batterie weiter voran zu treiben. Christian Luft, der Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, äußerte sich zur Zusammenarbeit der Wissenschaftler wie folgt: "Effiziente Energiespeicher sind der Schlüssel für die Energieversorgung und die Mobilität der Zukunft."
Die Wissenschaftler beabsichtigen den Schwerpunkt in erster Linie auf Alternativen bekannter Technologien zu legen. So werden sie zum Beispiel nicht versuchen, die Lithium-Ionen-Batterien weiter zu entwickeln, sondern verfolgen das Ziel, den Nachfolger der genannten Batterien zu finden, da diese nicht nur in der Leistungsfähigkeit Grenzen aufzeigen.
Des Weiteren ist Nachhaltigkeit aufgrund der Nutzung von Cobalt, Grafit und Lithium nicht gewährleistet. Beim Center for Electrochemical Energy Storage Ulm & Karlsruhe soll es sich nach eigenen Angaben um die größte Forschungsplattform ihrer Art in Deutschland handeln. Insgesamt beherbergt diese 29 Institute und 45 Arbeitsgruppen.
Den ersten Schritt in die richtige Richtung konnte die Organisation bereits vermelden. So erhielt der Exzellenzcluster, Post Lithium Storage (POLiS), eine knapp 50 Millionen Euro Förderung für die nächsten sieben Jahre vom Bund beziehungsweise den Ländern.