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Obwohl der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei aktuell durch die USA unter massivem Spionageverdacht steht, gelang es dem Unternehmen, den Umsatz und die Gewinnmarge weiter zu steigern. So verzeichnete der Telekommunikationsausrüster mit Sitz in Shenzhen im Vergleich zum Vorjahr eine Umsatzsteigerung von 39 %. Der Nettogewinn konnte zudem von dem Unternehmen um 8 % gesteigert werden.
Des Weiteren geht Huawei davon aus, den Umsatz auch weiterhin zu erhöhen, da in den kommenden Jahren Milliarden an US-Dollar in den Ausbau des 5G-Netzes gesteckt werden sollen. Die Smartphonesparte des chinesischen Herstellers konnte bereits im vergangenen Jahr den größten Teil des Umsatzes generieren. Dieser lag im Jahr 2018 im Endkundengeschäft bei 50,9 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Wachstum von satten 45,1 % im Gegensatz zum Vorjahr.
Laut Aussagen des Telekommunikationsausrüsters hat man bereits 40 Verträge bezüglich des 5G-Ausbaus mit Netzbetreibern unterzeichnet. Zudem wurden über 70.000 5G-Basisstationen vom chinesischen Hersteller ausgeliefert. Somit scheinen die Anschuldigungen der Vereinigten Staaten kaum Auswirkungen auf das Unternehmen und dessen Umsatz zu haben. In jüngster Vergangenheit behaupteten die USA, bzw. die CIA, dass Huawei durch die chinesische Regierung finanziert werden würde. Sie konnten allerdings – wie auch bei allen anderen Anschuldigungen bisher – keinerlei Beweise vorlegen.
Jedoch versucht Huawei durch diverse Maßnahmen die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass an den Behauptungen nichts dran sei. So schlug der chinesische Telekommunikationsausrüster der Bundesregierung ein No-Spy-Abkommen vor. Ebenfalls äußerte sich der Huawei-CEO in diversen Interviews und tat die Behauptungen der USA als Unwahrheiten oder Märchen ab.
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