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Wie jetzt durch die Nachrichtenagentur Reuters vermeldet wurde, beabsichtigt der taiwanische Auftragshersteller Pegatron bis zu 1 Milliarde Dollar zu investieren, um in Indonesien eine Fabrik zu bauen. Besagte Fabrik soll allem Anschein nach Chips für Apple-Smartphones herstellen und könnte zudem in Zukunft Komponenten für die MacBooks des US-amerikanischen Herstellers produzieren. Dies würde ebenfalls die Vermutungen bestätigen, dass Apple beabsichtigt, seine Produktion aufgrund des Handelsstreits zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Volksrepublik China nach Indonesien zu verlegen.
Pegatron arbeitet mit dem lokalen Elektronikunternehmen PT Sat Nusapersada zusammen. Aktuell ist es jedoch unklar, wann genau die Produktion in Indonesien beginnen wird. Einem Bericht von Digitimes zufolge beabsichtigt der taiwanische Auftragshersteller Pegatron, ab Juni mit der Produktion von iPads und MacBooks in Indonesien zu beginnen.
Zudem wird aktuell von Foxconn und Wistron die iPhone-Produktion in Indien weiter ausgebaut. Somit scheint sich der iPhone-Konzern auf eine weitere Eskalation zwischen den Vereinigten Staaten und China vorzubereiten. Allerdings darf bei einer Verlagerung der Produktion nicht außer Acht gelassen werden, dass nicht alle Produktionsstätten über das nötige Know How beziehungsweise die benötigte Erfahrung verfügen und es so zu massiven Startschwierigkeiten kommen könnte.
Somit bleibt aktuell nur abzuwarten, wie sich die Qualität der Produkte von Apple entwickeln wird. Produktionsfehler in einer ganzen Serie von Produkten wären mit erheblichen Zusatzkosten verbunden. Allerdings bleibt dem kalifornischen Smartphone-Hersteller kaum eine Wahl um den Strafzöllen und eventuellen Racheakten aufgrund der Huawei-Problematik aus dem Weg zu gehen. Jedoch gab der Huawei-CEO erst vor kurzem bekannt, dass er Vergeltungsschläge gegen Apple für den falschen Ansatz halte.
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