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Huawei klärt auf

Chinesen schaffen Klarheit um WhatsApp und Co.

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Chinesen schaffen Klarheit um WhatsApp und Co.
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Das von der USA verhängte Handelsembargo macht derzeit dem chinesischen Telekommunikationsausrüster Huawei schwer zu schaffen. Nicht nur, dass zahlreiche Unternehmen bereits ihre Zusammenarbeit beendet haben, auch der Absatz von Smartphones und Notebooks leidet zusehends mehr. Die von Trump verhängten Strafzölle und das Eingreifen der USA in das Rad der internationalen Handels- und Wirtschaftspolitik zeigen bereits jetzt erste Auswirkungen. Sie heben den tobenden Handelskrieg auf ein bisher noch nicht da gewesenes Niveau.

Befeuert von so mancher unseriösen Berichterstattung kursieren neuerdings im Internet und auf vielen Social-Media-Plattformen die wildesten Gerüchte und reichlich überzogene Spekulationen über die früher sehr beliebten Geräte. "Man könne in Zukunft sein Huawei Handy nur noch zur Telefonie nutzen", so heißt es unter anderem in einer Ratgeber-Community. "Firmware- und Sicherheitsupdates seien mit sofortiger Wirkung nicht mehr möglich und WhatsApp, Facebook und Co. sind nicht lauffähig, da sie nicht mehr unterstützt werden". Andere Hirngespinste wie das vermeintliche Ende der Huawei-Smartphone-Produktion hört und liest man immer öfter.

Waren chinesische Unternehmen eher für Ihre Zurückhaltung und Ihrer spärlichen Informationspolitik bekannt, so scheint Huawei dieses Mal in die Offensive zu gehen und versucht mit einer eigens geschalteten Webseite den Spekulationen ein für alle Mal ein Ende zu setzen.

Nutzer, bzw. Endverbraucher und generell interessierte Zeitgenossen finden dort die wichtigsten Antworten zur aktuellen Situation aus erster Hand des Konzerns. Mit über 202 Millionen verkauften Smartphones im vergangenen Jahr, zog der chinesische Hardwarehersteller fast gleichauf mit Apple. Der US-Konzern verkaufte im selben Jahr knapp 209 Millionen Geräte und positionierte sich als zweitgrößter Smartphone-Anbieter der Welt hinter Samsung, die mit geschätzten 295 Millionen verkauften Einheiten auf dem ersten Platz liegen.

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