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Facebook muss 5 Milliarden US-Dollar an Strafe zahlen

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Facebook muss 5 Milliarden US-Dollar an Strafe zahlen
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Wie jetzt bekannt wurde muss die Social-Media-Plattform Facebook insgesamt fünf Milliarden US-Dollar Bußgeld an die US-Handelsaufsicht bezahlen. Besagte Geldbuße beträgt in etwa 9 % des Umsatzes des Vorjahres von Facebook. Die SEC gab außerdem bekannt, dass Facebook eine weitere separate Geldstrafe in Höhe von insgesamt 100 Millionen US-Dollar zahlen muss, da Investoren über die Risiken irreführender Benutzerdaten getäuscht wurden.

Bezüglich der verhängten Geldbuße durch die FTC muss Facebook zusätzlich einen unabhängigen Datenschutzausschuss im Vorstand integrieren. Dies soll Mark Zuckerberg daran hindern, uneingeschränkte Kontrolle über Entscheidungen zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer zu besitzen.

The members will be nominated by an independent nominating committee and can only be fired by a two-thirds of voting shares, which would prevent Zuckerberg from controlling the vote with his share power.

 

Die Vereinbarung verpflichtet Zuckerberg und weitere Facebook-Mitarbeiter dazu, vierteljährliche und jährliche Zertifizierungen bei der FTC durchzuführen. So soll sichergestellt werden, dass die Social-Media-Plattform die Datenschutzbestimmungen der Behörde einhält. Zusätzlich soll es alle zwei Jahre eine unabhängige Prüfung geben.

Outside of Facebook, an independent third-party assessor approved by the FTC will conduct biennial assessments and report to the new privacy committee quarterly. Facebook must notify the assessor within 30 days of discovering that data of 500 or more users has been compromised, according to the release.

Die 5-Milliarden-US-Dollar-Strafe stellt zudem einen neuen Rekord dar und verdrängt den bisherigen Spitzenreiter Google vom ersten Platz. Der Suchmaschinenriese musste im Jahr 2012 insgesamt 22,5 Millionen US-Dollar an die FTC zahlen. Ein weitere Funfact ist, dass die verhängte Strafe von fünf Milliarden US-Dollar das fünffache der Summe darstellt, die Mark Zuckerberg einst für Instagram auf den Tisch legen musste. 

Facebook soll bereits drei Milliarden US-Dollar an Rücklagen gebildet haben, allerdings dürften auch fünf Milliarden US-Dollar nicht einfach an Facebook vorüberziehen. Ob dies jedoch Auswirkungen auf den Datenschutz bei der Social-Media-Plattform haben wird, ist fraglich. Der Datenschutzausschuss im Vorstand könnte allerdings dafür sorgen, dass die DSGVO auch bei Facebook ernstgenommen wird.