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Wie der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, jetzt via Twitter bekannt gegeben hat, wird es für den kalifornischen Hersteller Apple keine Ausnahme bei den Strafzöllen für Produkte aus China geben. Präsident Trump machte in seinem Tweet klar, dass Apple die Mac-Pro-Bauteile in den USA herstellen solle. Wie das Wall Street Journal berichtete, hat man beim iPhone-Konzern bereits einen Deal mit dem chinesischen Hersteller Quanta in trockenen Tüchern.
Im Jahr 2013 wurde der Apple Mac Pro noch in den USA gefertigt, genauer genommen in einer Fabrik in Texas. Jedoch verabschiedete sich der iPhone-Konzern aufgrund von fehlender Infrastruktur wieder von besagtem Standort.
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Allerdings könnte sich ein Ausbau der vorhandenen Infrastruktur für Apple aller Voraussicht nach in Zukunft lohnen. Mit 25 % an Strafzöllen dürfte bei einem Computer, der bis zu 50.000 US-Dollar kosten kann, einiges an Mehrkosten auf Apple zukommen. Ob der Hersteller die zusätzlichen Kosten auf den Kunden umlegen wird, bleibt abzuwarten. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Apple die Preise des neuen Mac Pro erhöhen wird. Jedoch arbeitet das Unternehmen bereits daran, die Herstellung nach Südostasien zu verlegen und so die Strafzölle zu umgehen.
Außerdem plant das taiwanische Unternehmen Foxconn, mehrere Werke in den Vereinigten Staaten zu errichten. Hier versprach Trump, dass es Steuererleichterungen für eine Apple-Hardwarefertigung auf amerikanischem Boden geben würde. Wann die Werke allerdings einsatzbereit sind, steht bis dato noch nicht fest. Bislang hat Foxconn im Jahr 2017 lediglich bekannt gegeben, dass man beabsichtigt, mit dem Bau einer Fabrik in Wisconsin zu beginnen. Wo und wann die anderen zwei Anlagen folgen bleibt momentan nur abzuwarten.
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