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Wie das Handelsblatt berichtet hat, soll die Bundesnetzagentur zu den Sicherheitsanforderungen für die Telekommunikationsnetze einen neuen Entwurf erarbeitet haben. Besagter Entwurf führt auf, dass der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei in Zukunft am Ausbau des 5G-Netzes in Deutschland beteiligt sein darf. Eine Marktsperre der Chinesen scheint somit vom Tisch zu sein. Der erwähnte Entwurf soll bereits in den nächsten Tagen der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Verantwortlich für die Entschärfung des Entwurfs soll nach Aussagen des Handelsblattes das Kanzleramt selbst gewesen sein. Somit scheint die Bundeskanzlerin Huawei beim 5G-Ausbau willkommen zu heißen. Ob die von Deutschland getroffen Entscheidung in Zukunft Konsequenzen haben wird, bleibt zunächst abzuwarten.
Mit dem SPD-Außenpolitiker Nils Schmid sind jedoch bereits die ersten Kritiker zu hören. Laut Aussagen von Schmid sei es ein schwerer Fehler, den chinesischen Telekommunikationsausrüster am Ausbau des 5G-Netzes zu beteiligen.
Ob Huawei in der Vergangenheit eine Vertrauenswürdigkeitserklärung unterzeichnet hat, ist aktuell nicht bekannt. Sollte der Entwurf in den nächsten Tagen veröffentlicht werden, bleibt zudem abzuwarten, wie sich die Vereinigten Staaten von Amerika verhalten werden. Bislang übten die USA massiven Druck aus, die deutsche Regierung beugte sich jedoch nicht. Somit ist davon auszugehen, dass Huawei beim 5G-Ausbau in Deutschland dabei sein wird.
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