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Wie jetzt bekannt wurde, scheint der US-amerikanische Smartphonehersteller Apple wieder einmal in den Fokus der EU-Kommission gerückt zu sein. Grund hierfür ist die aktuelle Ermittlung der Kommission im Bereich der mobilen Bezahldienstleister. Berichten zufolge haben die Wettbewerbshüter bereits mit diversen Banken und Dienstleistern gesprochen. Laut Angaben der EU-Kommission würde man aktuell den Markt und deren Entwicklung beobachten. Zusätzlich hätte man jedoch auch einen Blick auf etwaiges unzulässiges Verhalten der Unternehmen.
Möglich wäre, dass die Wettbewerbshüter Apple aufgrund der NFC-Schnittstelle beim iPhone ins Visier genommen haben. Bislang weigert sich das kalifornische Unternehmen, die Technologie auch anderen Bezahldienstleistern auf den eigenen Geräten zugänglich zu machen. Aktuell ist lediglich Apple Pay in der Lage, die NFC-Schnittstelle zu nutzen. Bereits im vergangenen Jahr forderte die Vorsitzende der FDP im Europaparlament das Unternehmen dazu auf, besagte Schnittstelle auch anderen Unternehmen zugänglich zu machen. Momentan scheint Apple jedoch wenig Interesse daran zu haben, der Forderung der Vorsitzenden Folge zu leisten.
Aktuell bleibt abzuwarten, wie die EU-Kommission bezüglich des Bezahldienstes von Apple entscheiden wird. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Wettbewerbshüter dafür sorgen werden, dass auch Drittanbieter in Zukunft die Apple-Schnittstelle nutzen können. Ob Apples Schnittstelle bislang aus Sicherheitsgründen oder aus wirtschaftlichen Gründen nicht für Dritte zugänglich ist, bleibt weiterhin unklar.
Außerdem ist derzeit offen, wie lange die EU-Kommission noch ermitteln wird, bis die Wettbewerbshüter eine finale Entscheidung getroffen haben. Durch das Öffnen der NFC-Schnittstelle dürften zudem viele weitere Anwendungen möglich sein. Allerdings gilt es vorerst die Entscheidung der Kommission abzuwarten.
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