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Die Deutsche Telekom hat bekannt gegeben, dass man den Verctoring-Ausbau weiter vorangetrieben hat. Das Unternehmen habe insgesamt 82.000 weitere Haushalte über FTTC (Fiber To The Curb) angebunden. Darüber können Kunden künftig mit einer Geschwindigkeit von 100 Mbit/s im Download surfen.
Der Ausbau sei in insgesamt 103 Kommunen erfolgt. Drunter auch Städte wie Kaiserslautern, Freiberg oder Olfen im Münsterland. Außerdem seien kleinere Ortschaften in Baden-Württemberg sowie im Ruhrgebiet ausgebaut worden. Die Telekom hat in den Orten jedoch nur einfaches Vecotring in die Haushalte gebracht. Damit ist der Download auf 100 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload begrenzt. Für eine schnellere Geschwindigkeit wäre Super-Vectoring nötig gewesen, womit 250 Mbit/s im Download möglich wären.
In Zukunft will die Telekom den Ausbau von FTTC zurückfahren und nur noch bis Ende 2020 nutzen. Als Nachfolger soll dann FTTH (Fiber to the Home) eingesetzt werden, womit die Glasfaserleitung bis in den Haushalt gelegt wird. Dies erlaubt deutlich höhere Geschwindigkeiten, allerdings auch höhere Kosten für die Telekom. Man plant pro Jahr etwa zwei Millionen Haushalte mit FTTH anzubinden.