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Der US-amerikanische Hersteller Microsoft hat heute der Öffentlichkeit seine Quartalszahlen bekannt gegeben. Die Ergebnisse lagen deutlich über den Erwartungen der Analysten. Allerdings bleibt die Wachstumsrate von Azure im Wettbewerb mit AWS weiterhin Grund zur Sorge.
Der Umsatz des Unternehmens stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr um 14 % auf 33,1 Milliarden US-Dollar. Beim Reingewinn konnte der internationale Hard- und Softwarehersteller ein Plus von 21 % auf 10,7 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 1,38 US-Dollar pro Aktie vermelden. Auch im Segment Productivity and Business Processes, das die Office-Produkte sowie LinkedIn umfasst, stieg der Umsatz um 13 % auf 11,1 Milliarden US-Dollar. Beim generierten Umsatz des sozialen Netzwerks LinkedIn konnte Microsoft einen Anstieg von 25% verzeichnen.
Der Umsatz des Segments Intelligent Cloud kletterte um 27 % auf 10,8 Milliarden US-Dollar. Auch bei Serverprodukten und Cloud-Services konnte Microsoft 30 % zulegen. Laut eigenen Angaben wuchsen die Einnahmen mit Azure um 59 %. Auch wenn sich 59 % erstmal viel anhört, so stellt dies einen Rückgang der Wachstumsrate im Cloud-Geschäft dar. Im vergangenen Jahr konnte Azure ein Quartalswachstum von 76 % vermelden. Im Vorquartal gelang es Microsoft einen Wachstum von 64 % zu verzeichnen. Somit wird Unternehmen in diesem Bereich aktuell eingebremst. Ob diese weiterhin anhalten wird, bleibt zunächst abzuwarten. Die Einnahmen von Microsoft im Bereich Personal Computing stiegen hingegen um 4 % auf insgesamt 11,1 Milliarden US-Dollar. Zudem gab Microsoft zu Protokoll, dass man aktuell Gesamteinnahmen von ungefähr 35,15 Milliarden US-Dollar bis 35,95 Milliarden erwarte.
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