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Produktionsprobleme aufgrund des Coronavirus bei Samsung und Apple

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Produktionsprobleme aufgrund des Coronavirus bei Samsung und Apple
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Aufgrund einer vernetzten Welt und dem Planten Erde als globalem Marktplatz können sich Epidemien, wie man sie aktuell in China mit dem Coronavirus erlebt, auch auf die Wirtschaft anderer weit entfernter Länder auswirken. Genau dies vermeldeten jetzt der US-amerikanische Smartphonehersteller Apple und der südkoreanische Mischkonzern Samsung. Beide Unternehmen haben aufgrund des Corona-Outbreaks mit Produktionsproblemen zu kämpfen. Besagte Probleme reichen beim kalifornischen Unternehmen Apple sogar soweit, dass es zu einer Verzögerung der Veröffentlichung des iPhone SE 2 kommen könnte. 

Ursprünglich plante Apple bereits im Februar mit der Massenproduktion des Gerätes zu beginnen. Allerdings ergreift die chinesische Regierung aktuell Maßnahmen, um die Verbreitung der Krankheit weitestgehend einzudämmen. Zu den genannten Maßnahmen der Regierung gehört unter anderem die Verlängerung der Neujahrsferien. Auf YouTube finden sich diverse Videos, in denen Menschen in den Städten durch leere Straßen laufen. Aktuell herrscht bei der chinesischen Bevölkerung Ausnahmezustand. Zwar könnte Apple auf einen anderen Zulieferer ausweichen, jedoch ist davon auszugehen, dass auch dieser vom Coronavirus betroffen ist und die benötigten Rohstoffe knapp werden. Somit stellt dies keine Alternative dar.

Neben Apple ist auch Samsung von der Epidemie betroffen. Jedoch ist der Release des Galaxy S20 nach aktuellen Erkenntnissen nicht gefährdet. Es könnte allerdings möglich sein, dass der südkoreanische Mischkonzern besagtes Smartphone ohne Zubehör ausliefern muss. Zwar ist die Veröffentlichung des neuen Galaxy S20 für März 2020 geplant, sollte sich die Situation in naher Zukunft jedoch noch weiter zuspitzen, bleibt abzuwarten, wie sich die Südkoreaner verhalten werden. Aktuell besteht lediglich die Möglichkeit abzuwarten und zu hoffen, dass es der Regierung und allen Helfern gelingen wird, den Virus einzudämmen und eine weitere Verbreitung zu verhindern.  

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