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Vor etwa sechs Jahren hat Intel die Test- und Montageeinrichtung in Costa Rica zurückgefahren bzw. Teile davon komplett geschlossen. Etwa 1.500 Arbeitsplätze sind damals weggefallen. Stattdessen hat Intel die Kapazitäten in den asiatischen Bereich verschoben.
Doch die anhaltenden Lieferprobleme scheinen Intel dazu bewogen zu haben, die Arbeiten in Costa Rica wieder aufnehmen zu wollen. Dies berichten die Kollegen von Computerbase:
"Intel is planning a phased implementation with Costa Rica Platform Testing and Finish operations."
Ab Mitte April sollen Xeon-Prozessoren wieder in Zentralamerika in ein Package gebracht und getestet werden. Die Fertigung der eigentlichen Chips findet nicht hier statt. Ab August sollen in einer zweiten Phase weitere Produkte folgen. Dabei könnte es sich auch um Core-Prozessoren handeln.
Die anhaltenden Lieferprobleme bei Intel dürfte einer der Gründe sein, warum Intel die Arbeiten in Costa Rica wieder aufnimmt. Intel reduziert damit aber auch die Abhängigkeiten von den bisherigen Test- und Fertigungseinrichtungen. Im Falle des COVID-19-Ausbruchs werden diese aktuell besonders deutlich und könnten mit einem Standort in Costa Rica zumindest reduziert werden.
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