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Xerox zieht sein Angebot zur Übernahme von HP zurück

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Xerox zieht sein Angebot zur Übernahme von HP zurück
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Bereits im November des Jahres 2019 gab das Unternehmen Xerox bekannt, mit Hewlett-Packard einen der größten US-amerikanischen PC- und Druckerhersteller übernehmen zu wollen. Zur damaligen Zeit lag das Angebot bei 33 Milliarden US-Dollar. HP lehnte Xerox Angebot jedoch bereits nach kurzer Zeit ab. Allerdings schien es, dass Xerox tatsächlich großes Interesse an HP hat und so erhöhte das Unternehmen das Angebot noch einmal auf 35 Milliarden US-Dollar. Dies konnte HP aber auch nicht dazu bewegen, das eigene Unternehmen zu veräußern.   

Wie Xerox jetzt bekannt gab, muss man sich von einem baldigen Kauf von HP leider verabschieden. Als Grund führt das US-amerikanische Unternehmen die aktuelle Corona-Pandemie auf. Die dadurch verursachten Turbulenzen machen eine Übernahme von HP derzeit unmöglich. Xerox zieht das Angebot somit offiziell zurück. Auch die elf unterbreiteten Vorschläge für den HP-Verwaltungsrat werden zurückgenommen.

Aktuell ist davon auszugehen, dass sich Xerox auch in Zukunft bemühen wird, den PC- und Druckerhersteller HP zu übernehmen. Es ist zu erwarten, dass sich das Unternehmen derzeit auf die Corona-Krise konzentrieren wird und im nächsten Jahr oder bereits Ende des aktuellen Kalenderjahres die Verhandlungen mit HP wieder aufnehmen möchte. Zumal Multimilliardär Carl Icahn weiterhin großes Interesse daran haben wird, beide Unternehmen zu vereinen. Icahn hält aktuell sowohl Anteile an Xerox als auch an HP. Laut Aussagen von HP sind die Interessen, die der Multimilliardär verfolgt, nicht im Einklang mit den HP-Aktionären. Somit bleibt abzuwarten, ob sich Hewlett-Packard auf einen Deal mit Xerox einlassen wird. Derzeit ist davon jedoch nicht auszugehen.

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