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Coronavirus sorgt für Verzögerung des 3-nm-Prozesses bei Samsung

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Coronavirus sorgt für Verzögerung des 3-nm-Prozesses bei Samsung
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Viele Unternehmen haben derzeit mit den Auswirkungen des Coronavirus zu kämpfen. Dabei betrifft es nicht nur Produktionsstätte, sondern auch immer mehr künftige Fertigungsprozesse. Wie DigiTimes meldet, soll Samsung deshalb den geplanten Fertigungsprozess mit 3 nm nach hinten verschieben müssen.

Der Chiphersteller soll demnach den Start des 3-nm-Prozesses auf das Jahr 2022 verlegen. Eigentlich war bisher ein Start im Jahr 2021 geplant, doch aufgrund von Verzögerungen durch den Coronavirus verschiebt sich die Herstellung anscheinend gleich um mehrere Monate. Grund dafür seien Verzögerungen bei der Logistik und Beschaffung der nötigen Maschinen. Somit werden erste Chips im 3-nm-Prozess wohl erst ab 2022 von den Bändern bei Samsung laufen.

Ob auch der direkte Kontrahent TSMC bei seinen zukünftigen Fertigungsprozessen mit Verzögerungen zu kämpfen hat, ist derzeit nicht bekannt. TSMC hat jedoch bereits vor der Krise durch den Coronavirus als Produktionsstart das Jahr 2022 für den 3-nm-Prozess genannt. Damit scheint es derzeit so, dass Samsung und TSMC in einem ähnlichen Zeitraum die ersten 3-nm-Chips herstellen werden.

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