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Apple baut sein VR-Segment durch Firmenkäufe weiter aus

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Apple baut sein VR-Segment durch Firmenkäufe weiter aus
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Nachdem Apple erst im Mai das VR-Unternehmen NextVR in sein Repertoire aufgenommen hatte, folgt nun mit dem Kauf von Spaces ein weiterer Vorstoß in den Bereich der virtuellen Realität. 

Die Firma Spaces war ursprünglich auf VR-Unterhaltungsprogramme für Vergnügungsparks spezialisiert, verschob ihre Prioritäten jedoch aufgrund der Corona-Krise zugunsten von Videokonferenzen mit VR-Headsets und virtuellen Elementen. Apple bestätigte nun den Kauf gegenüber Axios, nannte aber keine weiteren Details in Bezug auf zukünftige Pläne, die man mit dem Zukauf verfolge. Auf der Website von Spaces ließ das Unternehmen lediglich wissen, man "habe eine neue Richtung eingeschlagen" und danke allen Partnern und Nutzern. Erst im Mai erwarb Apple die größere für VR-Events bekannte Firma NextVR.

Bereits seit mehreren Jahren äußert Apple-Chef Tim Cook sein Interesse für Augmented Reality – zu Virtual Reality gab es bisher aber kaum was zu hören. Laut des CEOs wirke die Erweiterung der Realität durch Augmented Reality nicht "isolierend" auf die Nutzer, VR sei demnach eher eine Spezialanwendung. 

Apple entwickelt das hauseigene AR-Framework ARKit konstant weiter, auch die Integration von Sensoren kommt dabei nicht zu kurz, wie man jüngst am Beispiel des iPad Pro 2020 sehen kann. Das Gerät besitzt einen LiDAR-Scanner, der in der Lage ist, die Umgebung dreidimensional zu erfassen. Ein solcher Sensor wird auch im kommenden iPhone 12 Pro erwartet. 

Eigenständige Hardware für Augmented oder Virtual Reality wurde von Apple bisher nicht angekündigt, es gibt jedoch Gerüchte, dass der Technologie-Riese den Release einer eigenen AR-Brille in den nächsten Jahren plant.

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