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Apple vs. Epic Games

Neue Entwicklungen im Rechtsstreit

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Neue Entwicklungen im Rechtsstreit
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Der Rechtsstreit zwischen Apple und Epic Games geht in die nächste Runde. Entgegen vieler Erwartungen soll das Verfahren ohne Geschworene ablaufen.

Der Streit zwischen Apple und Fortnite-Entwickler Epic Games dauert inzwischen schon ein paar Monate an und noch immer ist kein baldiges Ende in Sicht. Nun gibt es jedoch eine überraschende Wendung: Die Gerichtsverhandlung soll demnach entgegen der Erwartungen ohne Geschworene ablaufen. Damit wurde einem Vorschlag der vorsitzenden Richterin Yvonne Gonzalez Rogers Folge geleistet. Des Weiteren wurde der ursprüngliche Verhandlungstermin vorverlegt. Statt wie geplant im Juni des nächsten Jahres, werden sich die beiden Streitparteien voraussichtlich schon am 3. Mai 2021 vor Gericht gegenüberstehen – es sei denn, vorher wird ein außergerichtlicher Vergleich erzielt. 

Allerdings soll es schon vor Beginn des Prozesses weitere Anhörungen geben. Die zuständige Richterin Rogers bezeichnete den Fall in der Vergangenheit bereits als wegweisend für die Zukunft des Kartellrechts in den USA. Ursprünglich begann der Streit damit, dass Epic Games sich weigerte, Apple an jeder Transaktion in seiner Fortnite-App mit 30 % teilhaben zu lassen. Dies schreiben nämlich die App-Store-Richtlinien vor. Epic Games bezeichnete diese Regelung als ungerecht und warf Apple vor, seine Monopolstellung auf dem App-Store-Markt auszunutzen. Apple wies die Kritik selbstverständlich zurück und warf Epic unter anderem vor, sich für eine PR-Kampagne als eine Art "Robin Hood" zu inszenieren. Erst kürzlich verlangte der iPhone-Konzern sogar Schadensersatz. Es bleibt weiterhin spannend, wie sich die Lage entwickelt. Bis ein abschließendes Urteil vorliegt kann allerdings noch einige Zeit vergehen.

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