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Kürzlich verkündete Elon Musk auf Twitter, man werde bald die Public-Beta des Satelliten-Internet-Dienstes Starlink freischalten können.
Space X brachte vor Kurzem erfolgreich weitere 60 Satelliten in den Orbit. Dies ebnet den Weg für den Start in die öffentlich zugängliche Test-Version. Dazu ließ Elon Musk auf Twitter verlauten, man würde noch warten, bis die Satelliten ihre endgültige Position erreichen und ihre Funktion aufnehmen. Sei dies jedoch geschehen, stehe der Public-Beta nichts mehr im Weg. Wie zu erwarten, ist die Test-Version vorläufig nur in den USA und auch da nur im Norden und womöglich Süd-Kanada verfügbar. Weitere Regionen und Länder sollen aber folgen, sobald man die Zustimmung der dortigen Behörden habe.
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Momentan zeigen interne Tests von Starlink, dass das Netzwerk eine Breitband-Geschwindigkeit von ungefähr 100 Mbps hat, bei einem Ping von etwa 30 ms. Dies scheint für städtische Verhältnisse nicht besonders viel zu sein. Starlink versteht sich jedoch auch nicht als direkter Konkurrent zu herkömmlichen Internet-Anbietern, wie etwa der Telekom. Vielmehr ist das Unternehmen bestrebt, vor allem ländliche Regionen mit schlechter oder keiner Anbindung mit verhältnismäßig schnellem Internet auszustatten. Mit dem letzten Start befinden sich momentan 770 Starlink-Satelliten im Orbit um die Erde. Diese können nur ein begrenztes Gebiert abdecken, weshalb man sich ers tmal auf den Norden der USA, beziehungsweise den Süden von Kanada beschränkt. Laut Angaben von SpaceX will man mit weiteren Satelliten jedoch binnen 3 Monaten auch südlich gelegenere Regionen wie Texas abdecken können. Je mehr Satelliten im All sind, desto besser solle zudem die Latenz werden. Langfristig plant das Unternehmen den Start von vielen Tausend Satelliten, um eine weltweite Abdeckung mit bis zu 1 Gbps zu erreichen. Allerdings gibt es immer noch keine Informationen darüber, wie viel das Satelliten-Internet kosten soll.