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Codemasters konnte auch 2020 mit Spielen wie F1 2020 oder DiRT 5 überzeugen. Das britische Unternehmen ist mit der Gründung im Jahr 1986 zudem ein alter Hase der Videospielbranche. Diverse erfolgreiche Veröffentlichungen sorgten nun dafür, dass der Publisher Take-Two an einer Übernahme für rund eine Milliarde US-Dollar interessiert war. Allerdings war Electronics Arts schneller und konnte sich Codemasters für knapp 1,3 Milliarden US-Dollar einverleiben. Somit ist der zuvor als bereits abgeschlossen geltende Deal zwischen Take-Two und Codemasters nun doch noch geplatzt. Laut Angaben von Codemasters habe man sich für EA entschieden, da es sich um ein lukrativeres Angebot handelte. Somit schien letztendlich lediglich der Preis ausschlaggebend, um zu entscheiden, welches Unternehmen den Zuschlag bekommt.
Da die Expertise der britischen Spieleschmiede in erster Linie bei Rennspielen eingeordnet werden kann, verstärkt EA sein Portfolio hier kräftig. Welche Spiele in Zukunft von Codemasters entwickelt werden, ist bis dato nicht bekannt. EA bietet mit der Need-For-Speed-Serie mittlerweile seit Jahrzehnten eine äußerst erfolgreiche Rennspiel-Reihe an. Auch wenn es sich beim letzten Release der Serie mit Need for Speed Hot Pursuit Remastered nicht um einen gänzlich neuen Titel handelt, konnte mit Need for Speed Heat wieder an alten Erfolgen angeknüpft werden. Ob Codemasters ebenfalls bei kommenden NFS-Teilen mitwirken wird bleibt abzuwarten.
Vorstellbar wären neue Racer-Games, die in den nächsten Jahren veröffentlicht werden. Zudem werden Franchises wie DiRT oder F1 auch in Zukunft weitere Titel veröffentlichen. Zumal die Videospielbranche sich aufgrund der Corona-Pandemie aktuell über einen enormen Zulauf an Spielern freuen kann. Mit den neuesten Entwicklungen dürfte es hier sogar nochmal eine Steigerung geben.