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Facebook äußert sich zu AGB-Änderung bei WhatsApp

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Facebook äußert sich zu AGB-Änderung bei WhatsApp
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In den vergangenen Tagen schlugen die geplanten Änderungen in der AGB von WhatsApp großen Wellen. Facebook beabsichtigt seine Social-Media-Plattform und den Messenger-Dienst enger zu verzahnen und will in Zukunft sämtliche Daten miteinander verknüpfen. Allerdings sollen alle EU-Bürger nicht dazu gezwungen werden. Laut Angaben von Niamh Sweeney, Director of Policy bei Whatsapp, würden durch das kommende Messenger-Update auf dem europäischen Markt keine Änderungen beim Austausch der Daten zwischen WhatsApp und Facebook vorgenommen. 

Allerdings bedeutet dies nicht, dass Facebook keine Daten von dem Messengerdienst erhält. Wie sich der WhatsApp-FAQ entnehmen lässt, werden unter anderem die Telefonnummer, die bei der Registrierung von WhatsApp verifiziert wurde, und einige Geräteinformationen übertragen. Dazu zählt neben der Gerätekennung auch die Betriebssystemversion sowie die App-Version und Plattforminformation, Ländervorwahl der Mobilnummer und vieles mehr. Ebenfalls werden Nutzungsinformationen, wie zum Beispiel der letzte Nutzungszeitraum von WhatsApp, mit Facebook geteilt. Auch die Art und Häufigkeit wird in der genannten FAQ erwähnt. Somit fließt bereits eine Vielzahl an Daten der einzelnen Nutzer durch die Installation des Messengers ab. Wer dies nicht möchte, hat lediglich die Möglichkeit, komplett auf den Messenger zu verzichten.

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Alle, die aktuell auf der Suche nach einer Alternative sind und keine Datenkrake auf dem eigenen Smartphone nutzen möchten, sollten sich den Messenger Signal genauer anschauen. Der verschlüsselte Messenger wird von der Signal Foundation betrieben und lässt sich sowohl mit iOS-Geräten als auch mit Android-Handys verwenden. Ebenfalls steht sowohl für Windows- als auch macOS- sowie Linux-Systeme eine entsprechende Desktopversion zur Verfügung. Ein kostenloser Download findet sich hier.

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