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Paypal gehört wie viele Technologie-Unternehmen zweifellos zu den Profiteuren der Corona-Krise. Momentan wird mehr online gekauft, als je zuvor. Viele suchen nach einer bequemen und sicheren Methode zu bezahlen und landen bei Paypal.
Das spiegelt sich auch in den Geschäftszahlen des Unternehmens wider. So stieg der Gewinn im vierten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 21 % auf 963 Millionen US-Dollar (etwa 800 Millionen Euro). Die Gewinnzuwächse sind vor allem auf einen Anstieg der Nutzerzahlen zurückzuführen. Demnach konnte die Bezahl-Plattform allein in den Monaten Oktober bis Dezember rund 16 Millionen neue Account-Registrierungen für sich verbuchen. Insgesamt kamen 2020 rund 72,2 Millionen neue Nutzer hinzu. Zum Vergleich: Im kompletten Jahr 2019 lag der Zuwachs bei 37,7 Millionen Nutzerinnen und Nutzern. Damit liegt die aktuelle Zahl der Nutzerkonten nach eigenen Angaben bei etwa 377 Millionen (inklusive der Verkäuferkonten).
Darüber hinaus ist das Transaktionsvolumen aller Zahlungen, die über die Plattform abgewickelt werden im vergangen Jahr um circa 31 % auf nun mehr 936 Milliarden US-Dollar angewachsen. Der Umsatz Paypals ist im Vergleich zum Vorjahr um 22 % auf knapp 21,5 Milliarden US-Dollar gestiegen. Der Gewinn lag 2020 bei etwa 4,2 Milliarden US-Dollar, im Vergleich zu 2,5 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Der Finanzvorstand des Unternehmens, John Rainey, sprach vom "stärksten Jahr in der Unternehmensgeschichte".