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Mit dem erneuten Boom der Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. zeigen sich immer mehr alteingesessene Finanzdienstleister dem digitalen Zahlungsmittel gegenüber offen. So auch der Zahlungsdienstleister Mastercard. Das Unternehmen gab jetzt bekannt, noch im aktuellen Kalenderjahr Kryptowährungen als Zahlungsmittel zuzulassen. Allerdings müssen die Coins über eine entsprechende Werte-Stabilität verfügen. Somit ist aktuell nicht davon auszugehen, dass Bitcoins in Zukunft von Mastercard akzeptiert werden. Vielmehr könnte das Unternehmen seinen Kunden Tether oder USDC anbieten. Die Währung DGX wäre ebenfalls aufgrund der Goldbindung eine Option.
Neben Mastercard beabsichtigt VISA ähnliche Pläne zu verfolgen. Allerdings liegt der Fokus hier auf dem Handel mit Bitcoins. VISA erhofft sich aufgrund der steigenden Preise ein verstärktes Interesse bei Anlegern. Ob es sich hierbei jedoch um ein langfristiges Projekt handelt, bleibt zunächst abzuwarten. Bereits in jüngster Vergangenheit gab der Elektroautobauer Tesla zu Protokoll, in Zukunft Bitcoins als Zahlungsmittel zu akzeptieren und investierte satte 1,5 Milliarden US-Dollar in die digitale Währung. Schenkt man der Gerüchteküche Glauben, so könnte sogar Amazon nachziehen und schon bald Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptieren.
Bereits im Oktober 2020 gab PayPal bekannt ab dem aktuellen Kalenderjahr eine entsprechende Handelsplattform für die Kryptowährungen anzubieten. Zudem möchte der Dienstleister seinen Kunden ein passendes Wallet zur Verfügung stellen, um die Coins sicher zu verstauen.
Sollten die genannten Unternehmen tatsächlich Wort halten, dürfte dies einen erneuten Krypto-Boom auslösen und für steigende Kurse sorgen. Bitcoin und Co. bleiben jedoch weiterhin ein äußerst riskantes Investment.