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Kartelluntersuchung

US-Regierung verlangt von Google Daten zur Funktionsweise der Suchmaschine

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US-Regierung verlangt von Google Daten zur Funktionsweise der Suchmaschine
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Im Rahmen einer Wettbewerbsklage verlangt die US-Regierung von Google, Daten zur Funktionsweise der eigenen Suchmaschine auszugeben. Das Unternehmen wehrt sich – die Forderungen der Regierung seien zu breit gefasst und nicht rechtens.

Die Klage hatten im Oktober vergangenen Jahres das US-Justizministerium in Zusammenarbeit mit elf US-Bundesstaaten eingereicht. Hintergrund waren mögliche Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht. Inzwischen haben sich weitere Bundesstaaten der Klage angeschlossen, darunter auch Googles Heimat Kalifornien. 

Die Untersuchungsrichter fordern demnach Einblick in Suchergebnisse sowie die damit verbundenen Werbeanzeigen in den Zeiträumen vom 2. bis 8. Februar 2015 und vom 3. bis 9. Februar 2020. Konkret geht es darum, wonach Nutzer suchten, welche Werbung sie angezeigt bekamen und wie sich die Anzeigenpreise für die Werbekunden zusammensetzten.

Darüber hinaus möchte die US-Regierung mehr über die Marktanteile Googles in anderen Bereichen erfahren sowie über mögliche Kooperationen mit Apple in Bezug auf die beiden Mobile-Betriebssysteme Android und iOS. Ein Beispiel bildet etwa die Implementierung der Google-Suchmaschine auf iPhones. Dies könnte mutmaßlich eine Verletzung des Sherman Acts darstellen. Dieser bildet die Grundlage des US-amerikanischen Wettbewerbsrechts.

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