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US-Sanktionen

Xiaomi nicht länger auf der schwarzen Liste des Verteidigungsministeriums

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Xiaomi nicht länger auf der schwarzen Liste des Verteidigungsministeriums
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Nachdem vergangenen März ein Gericht in den USA bereits einen vorläufigen Stopp des Investitionsbanns angeordnet hatte, scheinen sich der chinesische Elektronik-Konzern Xiaomi und die US-Regierung nun endlich geeinigt zu haben. Anfang diesen Jahres setzte die damalige US-Regierung unter Präsident Trump das Unternehmen auf die schwarze Liste des US-Verteidigungsministeriums. Der Firma wurde vorgeworfen eine "kommunistische chinesische Militärfirma" zu sein. Ab dem 21. November diesen Jahres sollte es Anlegern in den USA dann untersagt sein, in Xiaomi zu investieren.

Das Unternehmen bestritt die Vorwürfe und wies jede Verbindung zum chinesischen Militär stets von sich. So sei man ein Elektronik-Konzern, welcher ausschließlich für den zivilen Markt produziere. Xiaomi verklagte die US-Regierung und bekam Mitte März vorläufig Recht. 

Nach dem sich die neue Administration unter Biden scheinbar außergerichtlich mit dem Unternehmen geeinigt hat, soll der Name dessen auch nicht länger auf der Blocklist des Verteidigungsministeriums auftauchen. Damit wäre der drohende Investitionsbann abgewendet. Zudem solle die Bezeichnung als "chinesisches kommunistisches Militärunternehmen" entfernt werden. Details zu der Einigung sind bisher allerdings nicht bekannt. Die beiden Parteien haben angekündigt, vor dem 20. Mai 2021 eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlichen zu wollen.

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