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Die Messe Berlin und die gfu Consumer & Home Electronics GmbH haben jetzt bekannt gegeben, dass die IFA 2021 im September nicht wie geplant als physisches Live-Event stattfinden kann. Laut den Veranstaltern ist es für global agierende Unternehmen, die sich auf der Messe präsentieren wollen, ohne eine eindeutige Planungssicherheit, nicht möglich teilzunehmen. In der gegenwärtigen Pandemiesituation fehlen jedoch Rahmenbedingungen, die hierfür eine verlässliche und verbindliche Grundlage bieten.
“Innovationen brauchen eine globale Plattform. Marken und Hersteller aus der gesamten Technologiebranche äußerten deshalb ihre Zuversicht, zur IFA 2021 nach Berlin kommen zu können", sagt Kai Hillebrandt, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics GmbH. Aktuell existieren laut den Betreibern zu viele Unwägbarkeiten. Somit ist eine Messeteilnahme zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verantwortungsvoll planbar.
“Hieraus die Konsequenz zu ziehen ist nicht leicht gefallen. Für Industrie und Handel der Consumer und Home Electronics Branchen zählt die IFA zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres. Sie verbindet diese Branchen mit Fachbesuchern, Medien und Konsumenten wie keine andere Veranstaltung. Ohne jeglichen Zweifel haben deshalb Gesundheit und Planungssicherheit aller Beteiligten oberste Priorität. Die globale Pandemieeindämmung, inklusive der Einführung der Impfprogramme, wie auch die Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs, erfolgten nicht in dem erhofften Tempo. Angesichts dieser Entwicklung war diese schwierige und enttäuschende Entscheidung unvermeidbar", sagt Martin Ecknig, CEO der Messe Berlin.
Die Vorbereitungen für das Live-Event Berlin Photo Week in der ARENA Berlin und für die SHIFT Mobility werden allerdings fortgesetzt. Die Zukunft wird zeigen, ob sich besagte Veranstaltungen wie geplant durchführen lassen werden. Dies gilt auch für die IFA 2022. Diese soll im kommenden Jahr vom 2. bis 6. September auf dem Berliner Messegelände stattfinden.