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Das Marktforschungsunternehmen IDC hat seine Prognosen für die Entwicklung des Smartphone-Marktes im Jahr 2021 vorgestellt. Demnach prognostizieren die Marktbeobachter bis zum Ende des Jahres einen Gesamtabsatz in Höhe von bis zu 1,38 Milliarden Geräten. Dies wäre ein Plus von 7,7 % im Vergleich zu 2020.
Darüber hinaus gehen die Forscher davon aus, dass sich der Wachstumstrend auch in 2022 fortsetzen und ein Plus von 3,8 % im Vergleich zu den Prognosen für 2021 erzielen könnte, was etwa 1,43 Milliarden abgesetzte Smartphones bedeuten würde.
Im Zuge der hohen Nachfrage rechnen die Forscher zudem mit einem Preisrückgang bei 5G-fähigen Smartphones. Demnach sollen 5G-Android-Geräte 2021 im Vergleich zum Vorjahr etwa 12 % günstiger werden, wobei von einem Durchschnittspreis von 456 US-Dollar ausgegangen wird. Im Laufe von 2022 sollen die Preise für ein 5G-Handy dann sogar im Schnitt auf unter 400 US-Dollar fallen.
Das spiegelt sich auch in der zunehmenden Beliebtheit von 5G-fähigen Geräten wider. So soll der Markt in 2021 um gut 130 % im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Beinahe alle Regionen außerhalb Chinas sollen in der Nachfrage um dreistellige Prozentwerte zulegen. Betrachtet man jedoch die einzelnen Marktanteile verschiedener Länder und Regionen, so liegt China mit beinahe 50 % aller abgesetzten 5G-Smartphones unangefochten auf Platz eins. Die USA sollen an zweiter Stelle mit rund 16 % folgen. Europa und die pazifische Region, inklusive aller asiatischen Märkte außerhalb Chinas und Japans sollen etwa 23,1 % der verkauften 5G-fähigen Geräte ausmachen.