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Switches auf dem Börsenparkett

Cherry geht an die Börse

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Cherry geht an die Börse
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Das deutsche Unternehmen Cherry hat jetzt seinen IPO weiter spezifiziert. So sollen die Wertpapiere mit einer Preisspanne von 30 bis 38 Euro ausgegeben werden. Dies hat eine Marktkapitalisierung von 729 beziehungsweise 923 Millionen Euro zur Folge. Der Streubesitz wird aller Voraussicht nach bei knapp 53 % liegen. Sollte es für Cherry gut laufen, darf sich das Unternehmen über einen Gesamterlös von fast 494 Millionen Euro freuen. Im Worst Case geht die Firmenführung von 390 Millionen aus. Als ersten Handelstag an der Frankfurter Börse habe man den 29. Juni 2021 auserkoren. Mit den Einnahmen beabsichtigt man das Wachstum des Herstellers zu fördern beziehungsweise den Schuldenabbau voranzutreiben.

Auch wenn es sich bei Cherry mittlerweile um ein deutsches Unternehmen handelt, wurde der Hersteller im Jahr 1953 in Highland Park im US-Bundesstaat Illinois gegründet. Knapp 40 % seines Umsatzes erzielt das Unternehmen als Zulieferer für Hersteller wie Alienware, HP oder Corsair. Aber auch Business-Kunden verwenden Cherry-Peripheriegeräte. Im März des aktuellen Jahres feierten die Cherry-MX-Low-Profile-Switche ihre Premiere im Alienware m15 und m17 R4. Gegenüber den Standard-Switches konnte die Höhe von 18,5 auf nur noch 11,9 mm reduziert werden. Breite und Tiefe hat Cherry hingegen nur leicht von 15,6 auf 15 mm reduziert. Cherry MX Low Profile versprechen trotz der viel geringeren Höhe die gleiche Qualität wie die Standard-Modelle. 

Gerade für Spieler ist die richtige Wahl der Switches essentiell für die Performance. Aber auch die Geräuschkulisse ist ein wichtiger Faktor. Wo manche Menschen das mechanische Klicken der Tasten bevorzugen, kann es für andere nicht leise genug sein. Aus diesem Grund bietet Cherry eine Vielzahl von Switches an, die wir im Artikel “CHERRY MX - Alles über die High-End-Switches aus Deutschland“ ausführlich erörtert haben.

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