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Mittlerweile dürfte der Raspberry Pi nicht nur technisch versierten Menschen ein Begriff sein. Mit dem Bastelrechner lassen sich diverse Projekte umsetzen und somit freut sich der Einplatinenrechner über eine große Beliebtheit. Verantwortlich für dessen Entwicklung ist die Raspberry Pi Foundation.
Sie darf sich jetzt über ein Investment von rund 45 Millionen US-Dollar freuen. Durch die zusätzlichen Einnahmen soll insbesondere das operative Geschäft gestärkt werden. Welche Auswirkungen dies auf einen möglichen Börsengang haben wird, ist aktuell nicht bekannt. Zwar war der Verkauf von Aktien als Möglichkeit zur Generierung von Einnahmen diskutiert worden, jedoch haben sich die Verantwortlichen vorerst dagegen entschieden. Was nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass ein IPO nicht in Zukunft stattfinden wird.
Laut dem Projektgründer Eben Upton hat die Raspberry Pi Foundation in den letzten 13 Jahren über 42 Millionen PCs in mehr als 100 Länder geliefert und über 30 Millionen Pfund an Spenden an die übergeordnete Wohltätigkeitsorganisation getätigt. Allein im Jahr 2020 gingen knapp 7,1 Millionen Bastelrechner über die Ladentheke. Dies sorgte für einen Gewinn von rund 11,4 Millionen Pfund.
Das Raspberry Pi 4 Modell B liegt aktuell bei einem Verkaufspreis von 60 Euro. Neben zwei HDMI-Ausgängen verfügt der Einplatinenrechner unter anderem über einen USB-C- sowie zwei USB-A-3.0-Anschlüsse. Außerdem sind WLAN und eine Ethernet-Schnittstelle mit an Bord. Dies ermöglicht zahlreiche Einsatzszenarien – ob smarter Spiegel oder ein solarbetriebener Bitcoin-Miner. Mit dem Raspberry Pi sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und nicht nur talentierte Bastler können so spannende Projekte Realität werden lassen. Selbst eine Videotürklingel oder ein Fotorahmen lassen sich mit dem Einplatinenrechner umsetzen.
Raspberry Pi 4 Modell B | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 56,90 EUR |