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Neben zahlreichen Verlierern der Corona-Pandemie gibt es auch einige Gewinner. Einer der größten Profiteure dürfte hier sicherlich der Onlinehandel sein. Aber auch Bezahldienstleister wie PayPal konnten von den Ereignissen der vergangenen Monate beziehungsweise Jahre profitieren. Im letzten Quartal gelang es dem Unternehmen den Umsatz auf 6,2 Milliarden US-Dollar zu steigern. Der Gewinn liegt bei rund 1,1 Milliarden US-Dollar. Allerdings musste PayPal aufgrund der jüngsten Entwicklungen die Jahresprognose senken.
Es gibt aber auch gute Nachrichten für den US-amerikanischen Bezahldienst. Wie jetzt bekannt gegeben wurde, erlaubt der Versandriese Amazon ab 2022 Zahlungen durch die PayPal-Tochter Venmo. Was zur Folge hatte, dass die Aktie nachbörslich zulegte. Ob es dem Dienstleister jedoch gelingen wird, die fehlenden Umsätze mithilfe von Venmo auszugleichen, bleibt zunächst abzuwarten.
Gleichzeitig scheint bei PayPal die Einführung des eBay-Zahlungsportals keine größeren Auswirkungen auf das Wachstum des Dienstleisters zu haben, obwohl die Corona-Pandemie sicherlich eine besondere Situation darstellt und sich die Lage wieder normalisieren wird. Welche Auswirkungen dies auf den Online- beziehungsweise stationären Handel hat, lässt sich nur schwer voraussagen.