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Ob lange Arbeitszeiten oder Seximus, die Gaming-Branche hat bereits seit langer Zeit ein Imageproblem. Ob dies allerdings auch beim aktuellen Abgang von Fawzi Mesmar bei dem schwedischen Entwicklerstudio Dice eine Rolle gespielt hat, ist nicht bekannt. Allerdings soll der Designchef von Battlefield 2042 die Spieleschmiede schon vor einiger Zeit über seinen Abgang in Kenntnis gesetzt haben. Laut Videogames Chronicle bleibt Mesmar der Branche treu und wechselt zu einem nicht näher genannten Studio.
Dice ist jedoch nicht das einzige EA-Entwicklerstudio, das einen Personalabgang zu verzeichnen hat. Auch Matt Goldman von Bioware verabschiedet sich von seinem kanadischen Arbeitgeber. Die Chefetage hat die Mitarbeiter des Studios informiert und geht davon aus, dass der Weggang von Goldman Auswirkungen auf die Rollenspielserie Dragon Age haben wird. Hier war Goldman als Kreativchef tätig. Allerdings bekräftige Bioware, dass man Dragon Age 4 erst ausliefern wird, wenn es dem Studiostandard entspricht. Die Spieleschmiede werde kein halbfertiges Spiel auf den Markt werfen. Bereits im Jahr 2018 wurde der vierte Teil des Franchises erstmals angekündigt. Ob es hier zu Konflikten zwischen dem Kreativdirektor und der Chefetage kam ist bis dato nicht bekannt.
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Aktuell bleibt abzuwarten, wie Bioware versuchen wird die Lücke, die Goldman hinterlässt, zu schließen. Mit einer Veröffentlichung von Dragon Age 4 ist frühestens im Jahr 2023 zu rechnen. Wobei sich dies je nach Personaldecke noch etwas länger hinziehen könnte. Der dritte Teil des Franchises Dragon Age: Inquisition wurde erstmals im Jahr 2014 releast und lässt sich neben dem Windows-PC auch auf Sonys PlayStation 4 und Microsofts Xbox One spielen. Der erste Titel der Reihe ist im Jahr 2009 veröffentlicht worden.