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Auch im Jahr 2022 bleibt die Corona-Pandemie weiterhin Thema und wirkt sich unter anderem negativ auf die kommenden Veranstaltungen aus. Dies hat nun zur Folge, dass die Veranstalter der Gaming-Messe E3 auch im aktuellen Jahr auf ein reines Online-Format zurückgreifen und sich die Messe lediglich im Internet verfolgen lässt. Somit findet die E3 das dritte Mal in Folge online statt. Laut Angaben der Entertainment Software Association (ESA) sorgt insbesondere die Omikron-Variante des Corona-Virus für Grund zur Sorge bei den Verantwortlichen.
Allerdings soll es sich bei der Begründung lediglich um einen Vorwand handeln. Laut Aussagen von Mike Futter haben die Veranstalter dem Los Angeles Convention Center (LACC) bereits Mitte November 2021 mitgeteilt, dass man die Veranstaltung nicht wie geplant durchführen wird.
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Was dies für die Zukunft der Messe bedeutet bleibt abzuwarten, jedoch wäre es möglich, dass die E3 ganz von der Bildfläche verschwinden wird. Allem Anschein nach sinkt das Interesse der Veranstalter an der Gaming-Messe. Mittlerweile setzen viele Publisher auf eigene Kanäle und bleiben den Messen fern. Wobei die E3 vor der Pandemie wieder an Bedeutung zunahm und insbesondere einen Zuwachs bei Privatbesuchern verzeichnete.
Ob der gamescom ein ähnliches Schicksal droht wird sich zeigen. Aktuell lässt sich ein Ende der Pandemie nicht erkennen. Mit der hochansteckenden Omikron-Variante gewinnt die derzeitige Situation nochmals an Dramatik. Selbst wenn sich die Lage im kommenden Jahr entspannen sollte, dürften Massenveranstaltungen wie Messen nicht zwingend für einen Besucheransturm sorgen. Was zur Folge haben könnte, dass einige Veranstaltungen gänzlich von der Bildfläche verschwinden werden. Selbst die erstmal 1986 stattgefundene Cebit hat es im Jahr 2018 getroffen. Grund hierfür war das ausbleibende Interesse von Ausstellern, sich einen entsprechenden Messestand auf der Cebit zu sichern.