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iPhones ohne Zubehör bescheren Apple zusätzlich Einnahmen von 6 Milliarden US-Dollar

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iPhones ohne Zubehör bescheren Apple zusätzlich Einnahmen von 6 Milliarden US-Dollar

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Als Apple erstmals verkündete, dass iPhones im Lieferumfang keine Netzteile mehr beinhalten werden, standen für den kalifornischen Hersteller offiziell ökologische Gründe im Fokus. Wie sich jetzt jedoch herausstellt, lohnt sich das Ganze aber auch finanziell. Laut einem Bericht der britischen Dailymail sorgen die fehlenden Netzteile und Kopfhörer für zusätzliche Einnahmen in Höhe von rund 6 Milliarden US-Dollar. Somit ist es nicht verwunderlich, dass sich auch Google und Samsung von den Ladegeräten im Lieferumfang verabschiedet haben.  

Ob Apple die zusätzlichen Einnahmen nutzt, um diverse Umweltprojekte zu unterstützen, ist bislang nicht bekannt. Mit 6 Milliarden US-Dollar lässt sich sicherlich der ein oder andere Baum pflanzen. Zudem könnte man das Geld in die Forschung stecken. Möglichkeiten gibt es zu Genüge.

Ebenfalls darf nicht vergessen werden, dass zahlreiche Nutzer Adapter, Netzteile oder auch Kopfhörer im Zubehör erwerben und somit weitere Einnahmen für Apple generieren. Auch wenn einige User sicherlich bei Drittanbietern zuschlagen, ist der iPhone-Konzern zunächst die erste Anlaufstelle.  

Ben Wood, Chefanalyst der Technologie-Experten von CCS Insight, sagte: "Apple ist Marktführer in der Telefonbranche, wenn es darum geht, der Umwelt zu helfen. Die Abschaffung von Ladegeräten und Kopfhörern ist nur eine von vielen Maßnahmen. Aber natürlich gelingt es Apple durch die Abschaffung von Ladegeräten und Kopfhörern im Lieferumfang die Kosten zu senken.” 

Ab morgen wird das iPhone 13 Pro in Alpingrün erhältlich sein. Zudem ist das neue iPhone SE ab dem 18. März 2022 verfügbar. Des Weiteren gab Apple bereits im November 2021 bekannt, dass man künftig die eigenhändige Reparatur des iPhone 12 und iPhone 13 ermögliche. Dazu soll ein eigener Online-Shop zur Verfügung gestellt werden, der entsprechende Ersatzteile und Werkzeuge verkauft. In einer ersten Phase werden nur bestimmte Ersatzteile und Reparaturen angeboten. Das Programm soll auf weitere Apple-Hardware ausgeweitet werden. Als erstes folgen die MacBooks mit M1-Chip.

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