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Bitcoin weiter auf Talfahrt

Tiefster Stand seit Dezember 2020

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Als Investor von Kryptowährungen muss man von Natur aus starke Nerven haben. Andernfalls kann man sich von seinem Investment ganz schnell verabschieden. Dies zeigen wieder einmal mehr die jüngsten Kursentwicklungen rund um Bitcoin und Co. 

Aktuell liegt die wohl bekannteste Kryptowährung bei rund 23.300 Euro. Am 8. November 2021 kostete ein Bitcoin noch über 58.000 Euro. Somit geht es aktuell auf Talfahrt und ein Ende ist bei Weitem noch nicht in Sicht. Ob der Bitcoin sein Niveau von rund 17.000 Euro aus dem Jahr 2018 erreichen wird, bleibt abzuwarten. Derzeit fällt die Währung sehr stark im Preis. 

Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei Ethereum ab. Hier ging es von Höchstpreisen, die bei über 4.000 Euro lagen, auf rund 1.200 Euro herunter. Wer hier investiert hat, hat fast 75 % seines Investments verloren. Da ist es nur natürlich, dass Anleger nervös werden.

Freuen dürften die derzeitigen Kursentwicklungen Spieler. Nicht nur der Bitcoin fällt, sondern auch der Preis von Grafikkarten. Die Nachfrage bei Minern ist massiv gesunken. Zudem stoßen die Betreiber zahlreiche Grafikkarten ab. Sollte die Entwicklung weiterhin anhalten, könnten GPUs zum diesjährigen Weihnachtsfest ganz hoch im Kurs stehen. Vorausgesetzt, die Halbleiterkrise macht den Herstellern keinen Strich durch die Rechnung. 

Sollten Anleger jetzt investieren und darauf hoffen, dass die Kurse wieder steigen und man sein Geld verdoppeln kann? Kryptowährungen bleiben weiterhin ein hoch spekulatives Investment mit der Gefahr, das gesamtes Kapital zu verlieren. Auch wenn sich bei Mediamarkt, bzw. Saturn mittlerweile unter anderem Bitcoins problemlos am Automaten kaufen lassen, gibt es nur wenige Unternehmen, die Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren. Da helfen selbst wilde Spekulationen nicht, die den Kurs kurzweilig in die Höhe schnellen lassen.

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