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Nachdem ebay seine Kleinanzeigen-Plattform ebay Kleinanzeigen an das norwegische Unternehmen Adevinta verkauft hatte, wurde schnell klar, dass es eine Namensänderung geben würde. Nur bis 2024 darf Adevinta den etablierten Namen noch nutzen. Jetzt wurde offiziell mitgeteilt, für welchen neuen Namen man sich entschieden hat.
Offenbar ist man sehr pragmatisch an diese Namensfindung herangegangen. Aus ebay Kleinanzeigen soll einfach nur noch Kleinanzeigen werden. Der Markenbestandteil "ebay" darf noch bis 2024 genutzt werden und wird dann wegfallen. Schon jetzt wird am neuen Markenauftritt und einem neuen Logo gearbeitet. Die Änderungen sollen nach und nach sichtbar werden. Mit kleinanzeigen.de hat man sich auch die passende Domain gesichert.
CEO Paul Heimann sieht im neuen und doch vertrauten Namen ein Signal an die Nutzer. Die Kleinanzeigen-Plattform soll im Kern das bleiben, was sie ist: Ein Online-Kleinanzeigenmarkt und damit eine Alternative zum regulären Online-Handel.
Die Kleinanzeigen-Macher wollen dabei Bedienbarkeit und Sicherheit weiter verbessern. So soll demnächst mit "Direkt kaufen" ein neuer und schnellerer Handelsweg eingeführt werden. Bei Angeboten mit Festpreis können Verkäufer einen direkten Kauf ohne Kontaktaufnahme und Verhandlungen ermöglichen. Zur Bezahlung dient die "Sicher bezahlen"-Funktion mit Käufer- bzw. Verkäuferschutz. Für mehr Sicherheit soll in den nächsten Wochen zudem eine risikobasierte Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgen. Bei Auffälligkeiten wie abweichenden Standorten wird dann der zweite Faktor abgefragt. So soll auch Identitätsdiebstahl erschwert werden.
Für die Zukunft sieht Heimann Kleinanzeigen als Plattform, auf der Nutzer wahlweise den gesamten Kauf- und Verkaufsprozess abwickeln können. Bestellung, Bezahlung und auch der Versand wären dann komplett über Kleinanzeigen möglich.