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Nicht nur die Energiepreise sind in der jüngsten Vergangenheit stark angestiegen. Auch andere Bereiche des täglichen Lebens verzeichnen höhere Kosten. Ab dem 5. Oktober 2022 werden zusätzlich die Preise im Apple App-Store erhöht. Wie sich einem Blog-Post des kalifornischen Herstellers entnehmen lässt, sind sämtliche Länder betroffen, in denen mit dem Euro bezahlt wird. Aber auch das Land der aufgehenden Sonne, Chile oder Vietnam müssen in Zukunft mehr auf den Tisch legen. Ausgenommen von der Preisanpassung sind automatisch verlängerbare Abonnements.
Wer in der Vergangenheit für eine App lediglich 0,99 Euro ausgegeben hat, muss ab dem 5. Oktober 2022 ganze 0,20 Euro mehr zahlen. Bei Preisen von 9,99 Euro zahlen Apple-Kunden zukünftig 11,99 Euro. Verantwortlich für die Aufschläge von teilweise 20 % ist höchstwahrscheinlich der schwache Wechselkurs des Euros. Momentan lassen sich die Währungen fast eins zu eins tauschen. Vor rund einem Jahr hat man für 1 Euro noch 1,15 US-Dollar erhalten. Ob Apple die Preise bei Kursänderung wieder anpassen wird, bleibt ungewiss.
Spannend ist zudem, welche Reaktionen die Nutzer zeigen werden. Da es sich insbesondere bei den günstigen Apps lediglich um eine Preissteigerung im Cent-Bereich handelt, werden hier nur die wenigsten Probleme mit den erhöhten Kosten haben. Je kostspieliger die App- beziehungsweise der In-App-Kauf jedoch wird, desto höher ist auch der Aufpreis. Hier könnten Nutzer dann durchaus auf einen Kauf verzichten und darauf hoffen, dass die Preise wieder fallen werden.
Allerdings sind die App-Betreiber in der Lage, die angehobenen Preise wieder nach unten zu revidieren. Ob dies jedoch tatsächlich eintreten wird, bleibt zunächst abzuwarten. Eine komplette Übersicht aller verfügbaren Preisstufen, in denen Entwickler ihre Apps beziehungsweise In-App-Käufe anbieten können, findet sich hier.
Apple iPhone 14 | ||
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