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2022 brachte Gewinn, mehr Spiele und neue Kunden

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2022 brachte Gewinn, mehr Spiele und neue Kunden
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Das zurückliegende Jahr verlief für die Spieleplattform GOG durchaus positiv. In einem Blog-Eintrag vermeldete das Unternehmen, dass es einen Gesamtgewinn von 1,2 Millionen US-Dollar zu verbuchen hat, bei etwa gleich gebliebenen Umsatz. Dies ist umso erfreulicher, da GOG noch im letzten Jahr mit Verlusten zu kämpfen hatte.

Als Ausreißer in der Statistik gilt das Jahr 2020. Die Kombination aus Corona-Pandemie und der Veröffentlichung von Cyberpunk 2077 sorgten in dem Jahr für einen ungewöhnlich hohen Umsatz. Das Unternehmen vermeldet, dass es nun an das Wachstumsniveau vor Pandemie anknüpfen konnte. Und das obwohl im vergangenen März GOG sein Geschäft in den Gebieten Russland und Weißrussland bis auf weiteres eingestellt hat. Insgesamt ist die Anzahl der Nutzer laut GOG um 18 % gewachsen. Jene, die alle GOG-Dienste dabei aktiv nutzen, haben um 11 % zugelegt. Die Nutzung des GOG GALAXY-Clients hingegen stagnierte.

Der wichtigste Markt für das Unternehmen ist dabei mit 53 % Europa. Auf dem zweiten Platz folgt Nordamerika. Asien sowie Australien und Neuseeland kommen hingegen je auf nur 4 %.

Abgeschwächt hat sich das Wachstum bei neuen Spielen im GOG-Angebot. Markant war ein Sprung von 2020, mit 483 neuen Spielen, auf das Jahr 2021, mit 621 neuen Titel. Mit 684 neuen Spielen 2022 verzeichnet die Plattform in dem Bereich nur ein leichtes Wachstum. Insgesamt sollen sich nun über 7.700 Spiele, DLCs und Extras im Angebot des Betreibers befinden. Mit mehr als 1.400 Spielen die als Klassiker markierte sind möchte GOG dabei seinen Wurzeln treu blieben.  

Gespielt werden bei GOG vor allem Rollenspiele. Auf Platz zwei folgen Aktion-Titel. Platz drei belegen Strategiespiele. Die Kundschaft der Plattform ist überwiegend jung. 33 % machen die 18 bis 25-jährigen aus. Weitere 32 % belegen die 25- bis 34-jährigen. Zwischen 35 und 44 Jahren liegt der Anteil noch bei 19 %. Die restlichen 16 % macht die Altersgruppe 45+ aus.

Insgesamt hat das Unternehmen laut eigenen Angaben im zurückliegenden Jahr mehr als 200.000 Support-Anfragen bearbeitet.

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