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Personalnot bei Palworld

Pocket Pair sucht verzweifelt neue Entwickler

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Pocket Pair sucht verzweifelt neue Entwickler
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Ein beinahe verzweifelter Hilferuf des japanischen Entwicklerstudios Pocket Pair lässt aufhorchen. Offenbar fehlen dem Unternehmen fähige Mitarbeiter, um die Evolution seines Spiele-Hits Palworld weiter voranzutreiben. Dabei hat das Entwicklerstudio bereits bestimmte Aufgaben an externe Dienstleister abgegeben. Zuletzt bot sogar Microsoft an, dem Entwicklern tatkräftig unter die Arme zu greifen.

Der Beitrag auf X verrät, dass es wohl nicht um nur ein paar unbesetzte Posten geht. Wörtlich übersetzt gibt der Palworld-Erfinder zu verstehen: "Es gibt noch so viel zu tun in Palworld, aber uns fehlen einfach zu viele Kollegen!". Als Folge des Bedarfs senkt der Entwickler sogar seine Anforderungen an potentielle Bewerber. So ist es ab sofort irrelevant, mit welcher Engine diese bereits Erfahrungen gesammelt haben. Palworld selbst startete in der Produktion auf der Unity-Engine, zog dann aber auf die Unreal Engine 5 um.

Aus der Personalnot heraus soll das Studio laut lokalen Medien zu ungewöhnlichen Mitteln zurückgegriffen haben. So soll Pocket Pair zunächst abgelehnte Bewerber später darum gebeten haben, doch noch Teil des Teams zu werden. Dabei soll sich sogar gezeigt haben, dass explizit diese neuen Mitarbeiter eine besondere Bereicherung des Teams darstellen.

So oder so braucht das Studio offensichtlich Hilfe bei der Umsetzung seiner geplanten Visionen. Vor diesem Hintergrund wird auch Microsofts Offerte verständlicher. Erst Anfang des Monats bot der Software-Gigant dem Entwicklerstudio an, bei der weiteren Entwicklung des Early-Access-Titels zu assistieren. Microsoft legt seinen Fokus wohl auf die Xbox-Fassung des Spiels. Letztlich dürfte die Hilfestellung aber dem gesamten Spiel zugute kommen.

Dabei hat Pocket Pair noch viel vor mit Palworld. Neben Raid-Bossen, verbesserter Monster-KI sind ein Player-versus-Player-Modus (PvP) sowie eine generelle Crossplay-Funktion angekündigt. Über die Ursachen der Personalnot kann indes nur spekuliert werden. 

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