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Zurück zum alten Namen

FPGA-Sparte von Intel heißt nun wieder Altera

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FPGA-Sparte von Intel heißt nun wieder Altera
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Ende 2015 hatte Intel den FPGA-Spezialisten Altera übernommen. Zunächst versuchte Intel die Altera-Sparte in seine bestehenden Unternehmungen einzugliedern, doch schnell wurde klar, dass es eine klassische Produktsegmentierung zwischen der FPGA-Sparte sowie dem Datacenter-Geschäft mit den Xeon-Prozessoren und Beschleunigern geben müsste.

In einem ersten Schritt wollte Intel durch eine stärkere Produktsegmentierung innerhalb der FPGA-Sparte neue Kunden für sich gewinnen. Um die besser vom eigentlichen Kerngeschäft zu differenzieren, entschloss man sich im Spätherbst 2023 dann dazu, das FPGA-Geschäft als Programmable Solutions Group (PSG) gänzlich auszugliedern. Als CEO wurde Sandra Rivera, die bis dahin das Datacenter-Geschäft (Data Center and AI Group, DCAI) leitete, eingesetzt.

Heute nun verkündet Intel, dass aus PSG wieder Altera wird.

Ein Hintergedanke dürfte sein, dass Altera noch immer ein bekannter Name ist, der mit den FPGAs assoziiert wurde. Auch wenn Intel in eigenes Branding versucht, so war an jeder Ecke erkennbar, dass die Agilex-, Stratix- und Arria-FPGAs ihre Wurzeln als Altera-Produkt nicht ablegen konnten.

Für die kommenden Wochen, Monaten und Jahre will sich Intel im FPGA-Geschäft breiter aufstellen. Für 2028 sieht man einen Markt von 13 Milliarden US-Dollar in diesem Segment, für 2023 werden 10 Milliarden prognostiziert. Der Markt ist in gewisser Weise begrenzt, von daher wirkt ein Wachstum um 30 % in fünf Jahren nicht viel, weiteres Potenzial aber könnte die Unterstützung des aktuellen KI-Marktes bieten.

Für den High-End-Bereich und damit wenige hundert Kunden sieht Intel weiterhin die Stratix-, Agilex-9- und Agilex-7-FPGAs vor. Darunter positioniert man die Agilex-5- und Agilex-3-Modelle, die man im Herbst 2023 als neue Serien vorstellte.

Hunderte Kunden sollen Samples der Agilex-5-FPGAs erhalten haben. In diesen befindet sich dedizierte Hardware, die sich für AI-Anwendungen eignet. Darüber hinaus soll sie alle typischen Funktionen eines FPGAs behalten. Später in 2024 sollen dann die Agilex-3-FPGAs folgen.

Quellen und weitere Links

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