Intel erzielt mit geringerem Umsatz mehr Gewinn
Der Halbleiter-Riese Intel hat im ersten Quartal 2007 mit 8,9 Millarden US-Dollar Umsatz zwar einen Rückgang um ein Prozent verschmerzen im Vergleich zum Vorjahresquartal müssen doch hat man es dennoch geschafft den Netto-Gewinn um 19 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar zu steigern. Hauptgrund dafür sollen unter anderem rund 300 Millionen US-Dollar Steuerrückzahlung und Effizienzsteigerungen durch Kostensenkungen sein. Des weiteren konnte man eigenen Angaben zufolge trotz des starken Wettbewerbs die durchschnittlichen Verkaufspreise der Prozessoren beibehalten. Als weiteren Grund nannte man den Umstand, dass man den Personalabbau schneller vorantreiben konnte als geplant. So beschäftigt man nach der Entlassung von 10.500 Angestellten nur noch 92.000 Menschen. Angesichts des schrumpfenden Halbleiter-Marktes sind "nur" ein Prozent geringerer Umsatz im Grunde genommen sogar ein erfreuliches Ergebnis, was nicht zuletzt an der neuen Prozessor-Architektur liegen könnte.