Elsa zurück in Deutschland
Wer kann sich nicht an die guten alten Zeiten von ELSA erinnern, als die Produkte aus Aachen geschätzt wurden und weltweit Anerkennung fanden. Dennoch musste das Unternehmen im Jahre 2002 Konkurs anmelden und aus den einzelnen Teilgebieten des Unternehmens entstanden verschiedene neue Unternehmen. So entstand aus dem Unternehmen beispielsweise auch devolo, während sich die taiwanische Tochter die Markenrechte an ELSA sicherte. So finden sich unter dem Namen ELSA ausschließlich Grafikkarten und bisher beschränkte man sich darauf diese Geräte in Asien an den Mann zu bringen, da für Europa kein Distributor gefunden werden konnte. Auf der CeBIT kündigte man dann allerdings überraschend an, dass ELSA Grafikkarten bald auch wieder hierzulande erhältlich sein werden. Die Suche nach einem Distributor hat nun nach 5 Jahren offensichtlich ein erfolgreiches Ende gefunden. Das erste Modell das man hierzulande verkaufen will, wird die "Elsa Gladiac 860GTS 256 2DT RH“ sein, welche, wie der Namen vermuten lässt, einen 8600-GTS-Chip beherbergt und dabei komplett auf NVIDIAs Refernzdesign basiert. So lötet ELSA neben dem G84-Chip GGDR3 Speicher mit 1,0 ns von Samsung auf das 8-Layer PCB. Der Chip taktet wie die Referenzkarten mit 675 MHz und der Speicher mit 1000 MHz. Über Preis und Verfügbarkeit, sowie ob das Sortiment noch vergrößert wird, wurde nicht bekannt.