EU lässt Intels Büros in München durchsuchen
Immer wieder musste sich Intel in der Vergangenheit vorwerfen lassen, seine quasi vorhandene Monopolstellung zu seinem eigenen Nutzen missbraucht zu haben. Wie ein Intel-Sprecher gegenüber Reuters aussagte, haben EU-Beamte die Münchener Büros des weltgrößten Halbleiterherstellers durchsucht. Das Unternehmen wolle voll und ganz mit den Behörden zusammenarbeiten, hieß es weiter. Auch andere Chip-Hersteller und PC-Einzelhändler sollen von den Razzien betroffen sein. Die für die Ermittlungen zuständige EU-Kommision nannte allerdings keine Namen der verdächtigten Unternehmen. Nicht nur in der EU, sondern auch in Südkorea und Japan wird gegen Intel wegen Missbrauchs der Marktmacht ermittelt. Quelle